An Gründonnerstag war es üblich in der Eifel entweder Kartoffelbrei mit Brennnesselspinat untereinander oder auch die Eifeler Neunkräutersuppe zu kochen.

Die schier im Wachstum explodierenden Wildkräuter boten sich als wahre Kräuterschätze der heimischen, regionalen Küche an. Es war das erste frische Grün mit ihren vitalisierenden Inhaltsstoffen nach dem sich die Menschen sehnten und mit tiefer Dankbarkeit pflückten.

Die vitalisierenden Inhaltstoffe dieser Heilpflanzen, wie in der Volksheilkunde bekannt, wirken reinigend und immunstärkend auf den Körper. Sie machen fit für den Frühling und verleihen uns neuen Schwung.

Schafgarbenblättchen, Gundermann, Vogelmiere, Brennnesselspitzen, Knoblauchrauke, Giersch, Gänseblümchenköpfchen, Löwenzahn, Spitzwegerich,…werden gesammelt ,kleingehackt und einer Kartoffelsuppe zum Schluss zugefügt.

Guten Appetit